Der Chefsanitätsarzt spricht über die Wasserqualität in Kiew und die Vorbereitung auf mögliche Verschmutzungen.


Die Qualität des Trinkwassers in Kiew: Zustand und Vorbereitung auf mögliche Verschmutzungen
Der Chefsanitätsarzt von Kiew, Sergej Tschumak, sprach über die Qualität des Trinkwassers in Kiew und wie sich das Wasserwerk auf mögliche Verschmutzungen vorbereitet.
Dies teilte er auf einer Pressekonferenz im Medienzentrum 'Ukraine-Ukrajina' mit, berichtet 'Chwyla'.
Tschumak versicherte, dass die Qualität des zentralisierten Wasserversorgungssystems der Hauptstadt in allen Parametern derzeit im Normalbereich liegt. Das Zentrum führt eine Überwachung der Qualität des Leitungswassers und der Oberflächengewässer durch.
'Die zentralisierte Wasserversorgung entspricht allen sanitär-chemischen und bakteriologischen Normen', betonte der Chefsanitätsarzt der Hauptstadt.
In den Oberflächengewässern sind geringfügige Abweichungen zu verzeichnen - erhöhter Mangananteil. Tschumak betonte jedoch, dass dies eine natürliche Situation für diese Entnahmestellen darstellt.
Er erklärte, dass ähnlich hohe Temperaturen auch in früheren Jahren in dieser Jahreszeit beobachtet wurden, wenn man sich die Materialien der Vorjahre ansieht.
Zudem wies Tschumak darauf hin, dass das Zentrum für Krankheitskontrolle und -prävention bisher keine Beschwerden über eine Verschlechterung der Trinkwasserqualität und Vergiftungen erhalten hat.
Laut dem Generaldirektor von 'Kijewwodokanal', Oleg Lisiuk, ist das Unternehmen auf alle Eventualitäten vorbereitet.
'Als wir die Entscheidung trafen, wie Gerüche beseitigt werden können, haben wir uns mit Kollegen von den Wasserwerken in Berlin und Hamburg sowie dem Marzew-Institut beraten. Aktivkohle bekämpft Gerüche sehr gut und wirkt sich auch positiv auf die Wasseraufbereitung aus... Wir haben internationale Partner gefunden, UNICEF hat uns geholfen (aktivierte Kohle zu finden - Anm.). Jetzt werden wir vollständig damit versorgt sein', sagte er.
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