Der Export von Getreide aus der Ukraine ist um 20% zurückgegangen.


Die Ukraine hat seit Beginn des laufenden Vermarktungsjahres den Export von Getreide im Vergleich zum Vorjahreszeitraum reduziert. Laut der Staatlichen Zollbehörde betrug der Export von Getreide und Hülsenfrüchten im Zeitraum von Juli bis Juni 38,777 Millionen Tonnen.
Aktuell liegt diese Zahl um 10 Millionen Tonnen niedriger als im Vorjahr. Im Juni 2024 wurden lediglich 475.000 Tonnen Getreide verschifft, was dreimal weniger ist als im Juni des Vorjahres, als die Zahl 1,449 Millionen Tonnen überstieg.
Insgesamt sieht der Export von Getreide so aus: Weizen - 15,015 Millionen Tonnen, Mais - 20,89 Millionen Tonnen, Gerste - 2,305 Millionen Tonnen, Roggen - 10,8 Tausend Tonnen. Mais ist das Hauptexportprodukt und macht mehr als die Hälfte aller Getreideausfuhren aus.
Die Reduzierung des Getreidexports kann mit verschiedenen Gründen zusammenhängen, wie etwa logistischen Schwierigkeiten aufgrund von Militäraktionen, verringerter Anbaufläche aufgrund von Konfliktbedingungen sowie dem Bestreben, die inneren Nahrungsbedürfnisse zu decken. Dies könnte negative Auswirkungen auf die Wirtschaft des Landes haben, da der Getreideexport erheblichen Einfluss auf die Währungsversorgung der Ukraine hat.
Die Ukraine hat den Export von Getreide in diesem Jahr reduziert, was negative Auswirkungen auf die Wirtschaft des Landes haben könnte, da der Getreideexport einen bedeutenden Einfluss auf die Währungsversorgung hat. Vermutete Gründe für diese Reduzierung sind logistische Schwierigkeiten aufgrund des Konflikts, verringerte Anbauflächen und das Bestreben, die inneren Nahrungsbedürfnisse zu decken.
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