Sicherheit der Ostsee: Lettland wird das Schutzsystem für Unterwasserinfrastruktur überprüfen.


Das lettische Zentrum für Radio und Fernsehen plant, die Unterwassersysteme der Kommunikation in der Ostsee zu schützen
Die staatliche Aktiengesellschaft 'Lettisches staatliches Zentrum für Radio und Fernsehen' (LVRTC) plant die Testung von Sensoren, die helfen sollen, die Unterwassersysteme der Kommunikation in der Ostsee zu schützen. Laut dem Programm TV3 'Nekā personīga' wird geplant, das Kabel über seine gesamte Länge mit Sensoren zu versehen und einen Korridor von bis zu fünf Kilometern Breite für die Entdeckung von Schiffen zu schaffen, die sich in der Nähe des Unterwasserkabels befinden.
Girts Ozols, der Vorstandsvorsitzende von LVRTC, erklärt, dass derzeit Gespräche über Quanten- und seismische Sensoren geführt werden, die zum Schutz der maritimen Infrastruktur oder zur Verbesserung der Überwachungssysteme verwendet werden könnten. Es ist geplant, diese Sensoren im Sommer dieses Jahres zu testen, mit dem Ziel, sie bereits im Herbst 2025 einzuführen. In Zukunft könnten die Sensoren mit einem Drohnensystem verbunden werden.
Die Beschädigung des Unterwasserkabels von LVRTC in der Ostsee führte zu einem Ermittlungsverfahren, das die Folgen von Mängeln bei der Ausrüstung und Navigation bestätigte. Darüber hinaus hat das Programm ergeben, dass Lettland ab dem nächsten Jahr möglicherweise mit dem Kauf neuer Drohnensysteme beginnen könnte, und der Verteidigungsminister betrachtet bereits Prototypen zur Bewertung ihrer Wettbewerbsfähigkeit.
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